"Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten:
"Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.“
"Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar."
Auch in diesem Jahr stellt die Krippe in der Pronsfelder Pfarrkirche St. Remigius wieder einen besonderen Blickpunkt dar. Das bewährte Krippenbauerteam hat aus Moos und Wurzelwerk wieder eine schöne Landschaftskrippe geschaffen, die das biblische Geschehen auf den Feldern von Bethlehem lebendig werden lässt. Der Stall mit der Hl. Familie steht inmitten einer felsigen Gegend mit grünen Weideflächen, durch die ein Bach mit echtem Wasser fließt . Hirten wachen in der Nähe ihrer Schäferkarre bei den Schafen, und auch ein Engel verkündet die Frohe Botschaft.
Mit Begeisterung und Kreativität gingen die Geschwister Sabine und Michael Kreutz, Matthias Riemann und Alois Biewer zu Werke, und sie können stolz auf das Ergebnis ihrer Arbeit sein. Bleibt zu erwähnen, dass auch der Stall, der Schäferkarren und die Brunnenanlage in „Eigenproduktion“ angefertigt wurden.
Eine „Krippenbesichtigung“ ist auf jeden Fall empfehlenswert. Dem Team gebührt Anerkennung und Dank für sein Engagement.
Bildimpressionen von der Krippe und ihrem Aufbau. (Fotos: R. Kreutz, W.R.)
