Neuer Ehrenbürger in Pronsfeld

Am 18. Mai 2024 wurde Winfried Richards in einer Feierstunde zum Ehrenbürger von Pronsfeld ernannt. Ortsbürgermeister Harald Urfels überreichte die Ehrenbürgerurkunde im Beisein von Aloysius Söhngen, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm  und Michael Ludwig, dem Ersten Kreisbeigeordneten des Eifelkreises Bitburg- Prüm. Den entsprechenden Beschluss hatte der Ortsgemeinderat Pronsfeld am 19.März 2024 einstimmig gefasst. Mit der Ernennung zum Ehrenbürger  seiner Heimatgemeinde wollte der Rat die Verdienste von Winfried Richards würdigen. Er war von 1974 – 2009 Ortsbürgermeister von Pronsfeld und gehörte von 1974 – 2019 dem Verbandsgemeinderat Prüm an. Neben seiner kommunalpolitischen Tätigkeit engagierte er sich auch ehrenamtlich im Musikverein sowie in Gremien der Pfarrgemeinde.

Auch nach dem Ausscheiden aus der „aktiven“ Politik  setzt er sich für Pronsfeld ein. So betreut er mit der „Eisenbahnertruppe“ das Eisenbahnmuseum  und engagiert sich in der Gestaltung der Homepage. Zur Feier hatte die Ortsgemeinde neben den Damen und Herren des Ortsgemeinderates und der Jagdvorstände auch Vertreterinnen und Vertreter aller Dorfvereine und  der Kirchengemeinde geladen. Auch die Nachfolgerin im Amt Monika Winkelmann sowie die Eisenbahnkollegen wohnten der Feier bei, ebenso die Familie des Geehrten.

Statt einer vielfach bei Ehrungen üblichen Laudatio hatte sich Ortsbürgermeister Harald Urfels etwas Besonderes einfallen lassen: Die Pronsfelder TV-Journalistin Stefanie Glandien lud den amtierenden Ortsbürgermeister, den Bürgermeister der Verbandsgemeinde und den neuen Ehrenbürger  zu einer Gesprächsrunde ein. Unter der geschickt und locker geführten Moderation von Frau Glandien entwickelte sich ein kurzweiliger und informativer  Gesprächsablauf. Neben verschiedenen Informationen sorgten auch Anekdoten für manchen Lacher und gute Unterhaltung.

Bei seinen Dankesworten betonte Winfried Richards, dass niemand allein erfolgreich sein könne und so hätten auch viele Menschen an dieser Ehrung Anteil und verdienten Anerkennung. Er habe sich gerne für sein Heimatdorf engagiert und werde dies auch weiterhin tun, solange er könne.