Samstag, 19. Oktober 16.00 Uhr: Die Sirene heult und alarmiert die FW Pronsfeld. Diese rückt mit ihren beiden Fahrzeugen und großer Mannschaft von ihrer
derzeitigen Unterkunft im Bauhof der Ortsgemeinde in der Bahnhofstraße zu einem „Wohnhausbrand“ in der Pittenbacherstraße aus. In der Nähe des Übungsprojektes , dessen Abriss bereits geplant ist, haben sich zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter auch viele Kinder, eingefunden, um ihre Feuerwehr beim Einsatz zu beobachten. Auch Ortsbürgermeister Harald Urfels sowie weitere Gemeinderatsmitglieder sind anwesend.
Das „Drehbuch“ sieht vor, dass sich in dem mit starker Rauchentwicklung brennenden Gebäude noch eine Person befindet. Aufgabe ist es, den Brand zu bekämpfen und die Person zu retten.
Nach der Ankunft der Fahrzeuge zeigen die Feuerwehrleute ihr Können, das sie sich in vielen vorangegangenen Übungen erworben haben: Der Straßenverkehr wird umgeleitet, die Pumpe und weitere Geräte werden entladen, Schlauchleitungen verlegt und schon bald ertönt das Kommando „Wasser marsch!“. Die Atemgeräteträger haben sich einsatzbereit gemacht und dringen durch ein Fenster, das sie aufbrechen müssen, in das Haus ein. Im Obergeschoss entdecken sie eine "Person" ( Dummy ) , die angeseilt und mit Hilfe einer Leiter durch ein Fenster an der Giebelseite zu Boden gelassen wird. Bei dem Einsatz muss zusätzlich ein „verletzter“ AGT (Atemschutzgeräteträger) von einem Sanitäter versorgt werden.
Die Übung wurde von Thomas Urbanus geplant und geleitet, während der Wehrführer der FW Pronsfeld Gerd Gustävel den Einsatz seiner Männer beobachtete. Detlev Pflipsen erläuterte dem Publikum die einzelnen Aktionen und den Ablauf des Geschehens. Nach Abschluss der Übung dankten alle den Feuerwehrleuten für ihr Engagement mit einem herzlichen Applaus. (Fotos u. Bericht:W.R.)






















