Gelungenes Jahreskonzert des Musikvereins Pronsfeld am 17.März |
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Die intensive Probenarbeit der Musikerinnen und Musiker aller Gruppierungen des Musikvereins Pronsfeld hatte sich gelohnt: Denn der lang anhaltende und lebhafte Applaus der vielen Zuhörerinnen und Zuhörer am Ende des traditionellen Jahreskonzertes zeigte, dass die Aktiven mit ihren Darbietungen wieder einmal das Publikum begeistert hatten. |
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In memoriam - Heinrich Götz |
Der Verstorbene hat sich von Anfang an im kulturellen Leben des Dorfes in hohem Maße eingebracht und engagiert, wobei die Liebe zur Musik für sein Leben in der Dorfgemeinschaft bestimmend war. So leitete Heinrich Götz mit viel Herzblut und fundiertem Können über 25 Jahre lang den Kirchenchor Cäcilia Pronsfeld und leistete damit einen herausragenden Beitrag zur musikalischen Gestaltung der Gottesdienste. Aber auch bei weltlichen Festen und Feiern war sein Chor eine feste Größe und trug zum Gelingen der Veranstaltungen bei. Auch nach seiner Zeit als Chorleiter unterstützte er als aktiver Sänger den Chor bis zu seinem tragischen Fahrradunfall im November 2008. Neben dem Gesang liebte Heinrich Götz auch das instrumentale Musizieren, wobei das Flötenspiel für ihn eine besondere Bedeutung hatte, und oftmals bereicherte er als Solist oder zusammen mit einer Instrumentalgruppe die Gottesdienste. In den Musikverein Pronsfeld trat Heinrich Götz 1971 ein und war bis zum Unfall 2008 mit Leib und Seele als aktives Mitglied dabei. Als begeisterter und guter Musiker, als gewissenhafter und fleißiger Notenwart und als sprachgewandter Ansager und Moderator erwarb er sich während der vielen Jahre große Verdienste um den Verein. (Das Bild zeigt H. Götz im Jahr 2001 bei seiner Ehrung anlässlich seiner 30 jährigen Mitgliedschaft im Musikverein) Pronsfeld verliert mit Herrn Heinrich Götz einen geachteten Mitbürger, der sich durch sein Engagement um das kulturelle Leben des Dorfes und der Gemeinde in besonderem Maße verdient gemacht hat. |
In memoriam - Peter Glandien |
Während seiner langjährigen kommunalpolitischen Tätigkeit setzte sich Herr Glandien tatkräftig und uneigennützig für das Wohl der Allgemeinheit ein und erwarb sich durch seine engagierte Arbeit, die von Sachlichkeit und großem Fachwissen geprägte war, hohes Ansehen und Anerkennung. Seine ehrenamtliche Tätigkeit verdient insbesonders auch deshalb Respekt und Anerkennung, weil sie zusätzlich zu einem intensiv geführten Berufsleben als Unternehmer erfolgte. Er baute den Betrieb, den er 1972 von seinem Schwiegervater übernahm, zu einem Autohaus aus, das weit über die Region hinaus bekannt ist und für die Standortgemeinde Pronsfeld große wirtschaftliche Bedeutung hat. Am Dorfleben nahm Herr Glandien stets regen Anteil, und die Vereine hatten in ihm einen großen Freund und Förderer. Auch bei der Durchführung verschiedener Projekte in der Gemeinde konnte man stets auf seine Unterstützung zählen. Pronsfeld verliert mit Herrn Peter Glandien einen engagierten und verdienstvollen Mitbürger. |
Pronsfeld Helau |
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Die Pronsfelder Fastnachter feiern lediglich an einem Abend Karneval, aber das in konzentrierter Form nach dem Motto : "Kurz aber heftig". So war die bunt dekorierte "Festhalle" am Samstag, dem 3. Februar, wieder bis auf den letzten Platz mit gut gelaunten Jecken gefüllt. Zahlreiche Akteure sorgten für eine hervorragende Stimmung so u.a. einige Garden und Männerballettgruppen, die Showtanzgruppe Bad Girls, Detlef Pflipsen als "Frau Antje aus Holland" und die Gesangsgruppe des Kirchenchores, die ein Lied über Zellulite zum Besten gab. Die Karnevalsband "Firlefanz" heizte dem Publikum kräftig mit "kölschen Tön" ein, und die Fastnachtskapelle des Musikvereins sorgte für Stimmungsmusik.Humorvoll und schlagfertig führte wie schon in den vergangenen Jahren Christian Pütz durch das abwechslungsreiche Programm. (Sollten keine Bilder zu sehen sein auf "Mehr Infos" klicken!) |
Überwältigende Resonanz bei der Typisierungsaktion "Hilfe für Maren" |
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Zu den Personen, die sich vor Ort registrieren ließen, muss noch eine ganze Reihe weiterer Menschen gezählt werden, die sich aufgrund des Aufrufes auch online meldeten, um in die Deutsche Knochenmarkspendderdatei aufgenommen zu werden. Dies kann und sollte auch weiterhin geschehen, damit die Chancen für Maren und andere an Leukämie Erkrankten steigen, einen geeigneten Spender zu finden. Hoffen wir, dass der Kampf gegen die Leukämie ein gutes Ende findet. |
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Wichtige Links:Näheres zur Deutschen Knochenmarksspenderdatei (DKMS) : hier klicken !Zum Fernsehbericht des SWR : Hier klickenAufruf zur Hilfe für Maren: Hier klicken ! |
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Die Halle ist bereit | Die Helfer treffen letzte Vorbereitungen |
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Die Helfer sind einsatzbereit | Die Aktion läuft |
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"Volles Haus" | "Namen aufschreiben" "Speichelprobe" |
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Auch für Kinderbetreuung ist gesorgt | Die Initiatoren und die "DKMS-Leute" freuen sich |
Walter Peters ist "Krippenfan" |
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Wie seit vielen Jahren schon hat die Weihnachtszeit für Walter Peters und seine Frau Brigitte eine besondere Bedeutung. Insgesamt 11 Krippen verschiedener Größe sowie zahlreiche Lichterbögen, wie sie vor allem im Erzgebirge hergestellt werden, zieren die Räume und Fenster ihrer Wohnung in der Remigiusstraße. Dabei ist alles eigene Handarbeit des Krippenfans Walter. Die große Landschaftskrippe aus Wurzelstöcken vor einem Gebirgspanorama füllt fast das halbe Wohnzimmer und zeigt so viele Einzelheiten, dass ein Besucher Zeit mitbringen muss, wenn er alles betrachten will. Kleinste Details der Krippe wie verschiedene Werkzeuge, Holzstapel, Geräte usw. wurden mit großer Sorgfalt naturgetreu gefertigt und ergeben ein lebendiges Bild. Selbstverständlich wurde die Krippe am Dreikönigstag auch aktualisiert und Kaspar, Melchior und Balthasar verehren das Kind. Eine Krippe hat Walter Peters als Bild gestaltet, wobei Baumpilze (Schwämme) sowie Rinde verarbeitet wurden. Für Familie Peters bleiben die Krippen - wie es früher immer Brauch war - bis zum Fest Mariä Lichtmess stehen.("Sonst lohnt sich die viele Arbeit auch nicht!") Erst dann wird abgbaut und die Weihnachtszeit ist vorbei.(Zum Vergrößern auf die Bilder klicken, weiter mit Pfeiltasten ) |
"Durchforstet" |
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In der Woche vor Weihnachten wurden auf dem Friedhof durch eine Fachfirma umfangreiche Baumpflege und -fällarbeiten durchgeführt. Schon seit über einem Jahr befasste sich der Ortsgemeinderat mit der Thematik „Bäume auf dem Friedhof“. So hatten die Wurzeln der Douglasien, die bei der Anlage des oberen Friedhofteils in den 1970er Jahren an der Südseite gepflanzt worden waren, den asphaltierten Weg stark angehoben und aufgebrochen, so dass eine Gefahrstelle für Fußgänger entstanden war. Man beschloss schließlich, diese Douglasien zu fällen und den Weg instand zu setzen. Gleichzeitig sollten die großen Laubbäume zwischen den Gräberfeldern zurückgeschnitten sowie einige schadhafte oder zu dicht stehende Bäume gefällt werden. Im kommenden Frühjahr soll der Weg repariert werden, auch sollen noch einige Bäume nachgepflanzt werden. Ziel ist es, den parkähnlichen Charakter der Friedhofsanlage zu erhalten. Diese war im vergangenen Sommer beim Dorfwettbewerb durch die Besichtigungskommission als besonders gelungen hervorgehoben worden. Nachdem die Firma, die mit einigen Arbeitern und entsprechendem Gerät (u.a. Hebebühne, Schredder) angerückt war, nun ihre Arbeit beendet hat, sieht die Anlage zur Zeit zwar etwas „zersaust“ und „gerupft“ aus, aber im Frühjahr werden –wie es im bekannten Mailied heißt – die Bäume hoffentlich wieder ausschlagen. |
Krippe und Weihnachtsbotschaft |
Krippendarstellungen verkünden in anschaulicher Form die frohe Weihnachtsbotschaft des Evangelisten Lukas. Dass auch in Pronsfeld immer wieder Krippen in der Pfarrkirche zu bewundern sind, verdanken wir Generationen von Krippenbauern, die sich um die Gestaltung und Ausstattung der Krippen bemüht haben. Seit dem letzten Jahr widmet sich der junge Krippenbauer Michael Kreutz aus dem Alferweg (Bild) intensiv und mit großem Engagement dieser Aufgabe und setzt die Tradition der Krippenbauer fort. Alle Baulichkeiten und Gegenstände sowie die Krippenlandschaft wurden von ihm selbst entworfen und mit großem handwerklichen Geschick gebaut, so dass die Pronsfelder Krippe ein echter "Hingucker" geworden ist. Beim Aufbau der Krippe unterstützten ihn tatkräftig seine Schwester Sabine und Matthias Riemann vom Pfarrgemeinderat. |
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Die "Botschaft" der Krippe (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken, weiter mit Pfeiltasten) |
Aus dem Evangelium nach Lukas: In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinus Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. |