Festlicher Silvestergottesdienst
Ein feierliches Dankamt erlebten die Gottesdienstbesucher am Silvesterabend in der Pfarrkirche St. Remigius. Dieser Gottesdienst am Jahresende, den der Musikverein Pronsfeld schon seit über 50 Jahren musikalisch gestaltet, erhielt in diesem Jahr durch die von Kirchenchor und Musikverein gemeinsam dargeboteten Lieder "Tochter Zion" von G. F. Händel und "Jesus bleibet meine Freude" von J.S. Bach einen besonders festlichen Rahmen.
St. Martinszug in Pronsfeld (Nov.2009)
Am 15. November begleiteten zahlreiche Kinder und Erwachsene St. Martin durch die Pronsfelder Straßen zum Martinsfeuer, das auf dem Kirmesplatz abgebrannt wurde. Während der Musikverein für die musikalische Gestaltung sorgte, war die Feuerwehr für die Sicherheit der Zugteilnehmer und das Austeilen der Martinswecken verantwortlich. Am Feuer fand auch die traditionelle Verlosung durch die Grundschule statt.
Gedenkfeier in der Alten Kirche (Nov.2009)
Am Totensonntag (22. November) fand in der Alten Kirche eine Gedenkfeier für die Opfer von Kriegen und Gewalt statt. Auf Sandsteintafeln sind in der Alten Kirche die Namen der Gefallenen, der Vermissten und der Zivilopfer aus den Gemeinden der Pfarrei Pronsfeld zum Gedenken eingemeißelt. Pater Tix gedachte aller Opfer von Kriegen und Gewalt im Gebet und sprach die Fürbitten. Der Musikverein umrahmte die Feier musikalisch,und die Feuerwehr übernahm die Ehrenwache.
Baufortschritt beim Kita - Bau (Nov.2009)
Trotz des zeitweilig schlechten Wetters gehen die Bauarbeiten an der Kita Pronsfeld zügig weiter. Die Mauern des Untergeschosses stehen schon weitgehend und die beachtlichen Ausmaße des Erweiterungsbaues werden deutlich sichtbar.
Ehrung von Ratsmitgliedern (August 2009)
Mit der Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz wurden Monika Winkelmann und Peter Schirmer ausgezeichnet. Beide Kommunalpolitiker gehören seit 20 Jahren dem Ortsgemeinderat Pronsfeld an. Die heutige Ortsbürgermeisterin Monika Winkelmann war in diesen 20 Jahren zudem 15 Jahre lang Erste Beigeordnete der Gemeinde. Verbandsbürgermeister Söhngen überreichte in einer Feierstunde, bei der insgesamt 47 Personen geehrt wurden, die Urkunden und dankte den Jubilaren in seiner Ansprache für die erworbenen Verdienste um das Allgemeinwohl. Das Foto zeigt Monika Winkelmann und Peter Schirmer mit Bürgermeister Söhngen.
Abschied nach 35 Jahren als Ortsbürgermeister (August 2009)

Lebensraum der Biber im Alfbachtal beeinträchtigt
September 2008 Oktober/November 2009 |
Wanderer, Radfahrer und Naturliebhaber, die das Alfbachtal besuchen, staunen zur Zeit nicht schlecht: wo vor einigen Wochen noch eine von einer Biberfamilie geschaffene urwüchsige Landschaft zu beobachten war, findet der Besucher jetzt ein „geräumtes“ Gelände vor. Die Biberdämme sind verschwunden, der Wasserspiegel abgesunken, das Bachbett und die Ufer mit dem Bagger geformt.
Bereits im Sommer hatten die Biber damit begonnen, in der Brückenröhre der Wirtschaftswegebrücke über den Alfbach einen Damm zu errichten. Hierdurch staute sich das Wasser oberhalb des Durchlasses zu einem größeren See, in dem sich die Biber offensichtlich wohl fühlten und während des Sommers fast jeden Abend beobachtet werden konnten. Nachdem dann im September/Oktober der Damm fast die gesamte Röhre verschloss, stieg das Wasser so hoch an, dass es über den Wirtschaftsweg talwärts strömte. Bei einem Termin mit einer Vetreterin des Biberzentrums Rheinland-Pfalz aus Waldfischbach, einem Vetreter der SGD Nord aus Koblenz und der Ortsgemeinde Pronsfeld, vertreten durch die Ortsbürgermeisterin, wurde die Genehmigung erteilt, den Damm in der Röhre komplett zu entfernen, um weitere Schäden abzuwenden.
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Der Biberdamm verschließt die Brückenröhre fast vollständig, der Weg wird überschwemmt. |
Als Versuche der Ortsgemeinde, mit eigenen Kräften und Mitteln den Damm in der Brücke zu beseitigen, fehlschlugen , wurde die Verbandsge-
meinde Prüm als für die Unterhaltung Gewässer 3.Ordnung zuständige Behörde informiert. Es wurde versucht , mit Baggern von der Brücke aus das Material des Dammes zu entfernen. Dies gelang jedoch nur teilweise und der Biber begann umgehend damit, den beschädigten Damm wieder zu reparieren.
Auf Veranlassung des Bauamtes der Verbandsgemeinde wurde dann am Montag, dem 26.Oktober, auch der alte Biberdamm unterhalb der Brücke beseitigt, um nach Absinken des Wasserstandes den Damm in der Röhre entfernen zu können. Gleichzeitig wurden bei dieser Aktion Räumungs- und Regulierungsarbeiten am Bachbett vorgenommen, um einen freien Abfluss zu gewährleisten, so das Bauamt.
Während Naturfreunde, Naturschützer und Besucher das Beseitigen des Dammes in der Röhre noch als notwendig beurteilen, lehnen viele die weiter gehenden Maßnahmen ab und beurteilen sie als überzogen und unnötig. Ihrer Meinung nach wäre in dieser Konfliktsituation zwischen Sicherheit und Naturschutz eine engere Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden erforderlich gewesen. Auch hätten eventuell andere Lösungsmöglichkeiten gefunden werden können, um die Natur zu schonen.
Bleibt nur zu hoffen, dass der unter Naturschutz stehende Biber nicht vertrieben wurde und weiterhin im Alfbachtal „zu Hause“ bleibt. Erste Anzeichen dafür sind gegeben:
Unterhalb und auch oberhalb der Brücke sind wieder kleinere Dämme von den Tieren errichtet worden.
Buchvorstellung von Joachim Schröder
"Leben und Arbeiten in der Vulkan- und Westeifel"
(http://web2.cylex.de/firma-homepage/http%3A//www.suttonverlag.de-4270200.html) |
Unter Naturschutz: Hornissen (24.09.2009)
Die Bilder , die Ende im September 2009 aufgenommen wurden, zeigen ein Hornissennest an einer Garage im Lehweg in Pronsfeld.
Im August/September hat ein Hornissenvolk seine größte Stärke erreicht und kann bis zu 600 Einzeltiere umfassen. Im Frühling treten Ende April/Anfang Mai nach der Überwinterung in ihren Quartieren (z.B. in Erdlöchern, Baumhöhlen) die ersten Königinnen auf und beginnen mit der Bildung eines neuen Hornissenstaates. Bereits Ende September/Anfang Oktober ziehen sich die jungen befruchteten Königinnen wieder in ihre Winterquartiere zurück. Alle übrigen Hornissen einschließlich der alten Königinnen sterben ab. Das alte Nest wird im kommenden Frühjahr nicht mehr besetzt.
Über keine Tierart wurden in der Vergangenheit so viele falsche Aussagen verbreitet wie über unsere größte einheimische Wespenart, die Hornisse (Vespa crabro).
Fast jeder kennt den Spruch: „ 7 Stiche töten ein Pferd, 3 Stiche einen erwachsenen Menschen, 2 Stiche ein Kind.“
Diese irrtümliche Meinung führte zu einer starken Verfolgung durch den Menschen und zu einer Dezimierung des Bestandes. Zusätzlich brachte eine Zerstörung des Lebensraumes und damit einhergehend ein Mangel an geeigneten Nistplätzen die Hornisse bereits 1984 auf die „Rote Liste“ der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Seit 1987 steht die Hornisse in der Bundesrepublik Deutschland unter Naturschutz.
Hornissen sind anders als ihr Ruf
Die negative Einstellung des Menschen zu dieser Tierart beruht auf falschen Überlieferungen bezüglich des Verhaltens der Tiere und der Giftigkeit des Hornissenstiches. Wie die Beobachtungen an dem im Bild gezeigten Nest bestätigten, verhalten sich Hornissen nicht aggressiv. Außerhalb des Nestbereiches werden Menschen nicht attackiert, nur in unmittelbarer Nähe des Nestes reagieren die Hornissen auf Störungen.
Auch die Giftwirkung des Hornissenstiches wird überschätzt. Untersuchungen des Hornissengiftes haben gezeigt, dass dieses nicht gefährlicher als Bienen- oder Wespengift ist. Hornissenstiche sind in der Regel schmerzhafter.
Eine Gefahr kann allerdings – wie bei Bienen- und Wespenstichen auch – für Allergiker bestehen.
In den um das Nest liegenden Gärten sind die Hornissen zur Zeit gefahrlos zu beobachten, wenn sie mit brummendem Fluggeräusch andere Insekten jagen. Denn die Nahrung der Hornissen besteht zum großen Teil aus anderen Insekten. Ein Hornissenvolk verfüttert an einem Tag bis zu 500 Gramm eiweißreiches "Insektenfutter" an seine Brut.
Ein gelungener Schnappschuss zeigt, wie eine Hornisse in typischer Haltung – sie hängt an einem Bein - gerade eine Fliege mit ihren Kiefern zerlegt.
Radlerdorf" Pronsfeld
![]() Über den Besuch zahlreicher Radler am "Radfahrsonntag" freuten sich die Ortsgemeinde sowie die veranstaltenden Vereine. Das vielfältige Angebot an Speisen und Getränken sowie das Non - Stop - Unterhaltungsprogramm waren für die Radfahrer ein Grund, auf dem Kirchplatz in Pronsfeld einen Halt einzulegen. Obwohl sich erst am Nachmittag die Sonne durch den Hochnebel kämpfte , herrschte in der Prümtalgemeinde den ganzen Tag über lebhafter Betrieb. Zum Frühschoppen spielte der mit dem MV Pronsfeld befreundete Musikverein Wolsfeld auf, wobei die am Morgen noch frischen Temperaturen für klamme Finger bei den Musikerinnen und Musikern sorgten.Nach dem niveauvollen Konzert der "Wolsfelder" spielte erstmals in Pronsfeld die neu gegründete Brassband "Der schöne Thomas Meier +6 " auf . Die aus Bleialf, Lützkampen und Pronsfeld stammenden Musiker erhielten vom Publikum für ihre Darbietungen viel Beifall und wurden von der Ortsbürgermeisterin spontan für das nächste Jahr eingeladen. Am Nachmittag sorgten die "Waschbrettmusikanten" aus Belgien und der Eifeljodler Winfried Krämer für zünftige Unterhltung. Diese Truppe ist schon "Kult" in Pronsfeld und lässt auch nach 12 Auftritten beim "Lustigen Prümtal" viele Fans nach Pronsfeld kommen. Dirk Bernhard sorgte am späten Nachmittag mit seinen Melodien und Liedern für einen unterhaltsamen Ausklang des "Lustigen Prümtales 2009" in Pronsfeld. |
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Der Musikverein aus Wolsfeld spielt zum Frühschoppen auf |
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Die Brassband "Der schöne Thomas Meier plus 6" unterhält mit fetziger Musik |
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Ortsbürgermeisterin Monika Winkelmann begrüßt die "Waschbrettmusikanten" und Eifeljodler Winfried Krämer jodelt die Sonne herbei |
"Freie Fahrt" für Eisenbahnmuseum Pronsfeld
Mit Eisenbahnermütze auf dem Kopf und einer Signallampe mit grüner Scheibe in der Hand eröffnetet am Sonntag, dem 14. Juni Ortsbürgermeister Winfried Richards offiziell das im ehemaligen Bahnhofsbereich entstandene Eisenbahnmuseum.
In seiner Eröffnungsrede dankte er den zahlreichen Personen und Firmen, ohne deren Engagement das Projekt nicht hätte verwirklicht werden können. Ein besonderer Dank galt vor allem „seiner“ Eisenbahnertruppe, die in vielen freiwilligen Arbeitseinsätzen die Ausstellungsstücke aufgearbeitet und restauriert hatte. Bis in die letzten Tage vor der Eröffnung wurde noch entrostet, geschweißt, geschraubt und gestrichen.
Begeistert von der neuen Attraktion am Radwegeknotenpunkt Pronsfeld zeigte sich Bürgermeister Söhngen, der zum Museum gratulierte und Worte der Anerkennung für die Initiatoren und die ehrenamtlich tätigen Helfer fand.
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Èin H-Schild von den Jünkerather Eisenbahnfreunden |
Ortsbürgermeister Richards, die neu gewählte Ortsbürgermeisterin Monika Winkelmann, Herr Faas und Bürgermeister Söhngen freuen sich über das neu geschaffene Museum |
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Die Köf im "Bahnhof" Pronsfeld | Ein Schienenstück aus dem Jahr 1897. |
Kammerorchester und Posaunenquartett begeisterten die Zuhörer
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Bundestagswahl in Pronsfeld
Ergebnisse :
Erststimmen: Wahlberechtigte: 768
Briefwähler: 152
Wahlberechtigte ohne Briefwähler : 616
Abgegebene Stimmen: 387
Ungültige Stimmen: 12
Gültige Stimmen: 375
Wahlbeteiligung (inkl. Briefwähler) : 70,18 %
Wahlkreiskandidat
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Stimmen
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Prozentanteil
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Patrick Schnieder (CDU)
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211
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56,27
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Dr. Elke Leonard (SPD)
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64
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17,07
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Dr. Edmund Geisen (FDP)
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39
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10,40
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Ulrike Höfken-Deipenbrock (Grüne)
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28
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7,47
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Hanna-Bettina Stratmann (Die Linke)
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26
|
6,93
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Mario Winter (NPD)
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7
|
1,87
|
Zweitstimmen
Wahlberechtigte: 768
Briefwähler: 152
Wahlberechtigte ohne Briefwähler : 616
Abgegebene Stimmen: 387
Ungültige Stimmen: 7
Gültige Stimmen: 380
Wahlbeteiligung (inkl. Briefwähler) : 70,18 %
Partei
|
Stimmen
|
Prozentanteil
|
CDU
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167
|
43,95
|
SPD
|
62
|
16,32
|
FDP
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71
|
18,68
|
Grüne
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22
|
5,79
|
Die Linke
|
44
|
11,58
|
NPD
|
5
|
1,32
|
REP
|
1
|
0,26
|
Familie
|
3
|
0,79
|
PBC
|
1
|
0,26
|
MLPD
|
0
|
0,00
|
DVU
|
1
|
0,26
|
ödp
|
0
|
0,00
|
Piraten
|
3
|
0,79
|
Statistik und grafische Darstellung (Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz)
Was wäre ein Sommer ohne Schmetterlinge? (03.08.2009) |
Mit ihren vielfältigen Farben, ihrer Zartheit und ihren Flugkünsten beleben sie Gärten, Wegränder und Wiesen und ziehen den Beobachter in ihren Bann. Daher ist es kein Wunder, dass Schmetterlinge zu den beliebtesten Vertretern aus der großen Welt der Insekten zählen. Doch ein Großteil der heimischen Falter steht auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Laut BUND ist dies vor allem auf den Verlust ihrer Lebensräume, auf die Verwendung von Umweltgiften sowie Monokulturen in Land- und Forstwirtschaft zurückzuführen. Dabei kann jeder etwas zur Arterhaltung der Falter beitragen, denn bereits kleine Bereiche mit Wildblumen und Kräutern in Gärten und Anlagen bieten passende Lebensräume für die beliebten "Gaukler der Lüfte". Die hier gezeigten Bilder wurden Ende Juli 2009 in einem Pronsfelder Garten aufgenommen.
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Ein Schwalbenschwanz "besucht" Hängegeranien . Dieser Falter gehört zur Familie der Ritter oder Edelfalter und ist einer größten einheimischen Schmetterlingen. Der Schwalbenschwanz ist inzwischen sehr selten geworden und steht unter Naturschutz. |
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Das bekannte Tagpfauenauge - hier auf einer Kugeldistel - gehört zur Familie der Flecken- oder Edelfalter. Dieser Falter steht ebenfalls auf der Roten Liste und wurde vom BUND zum Schmetterling des Jahres 2009 benannt. |
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Der Distelfalter aus der Familie der Flecken- und Edelfalter gehört zu den bekannten Wanderfaltern. In diesem Jahr ist der aus den subtropischen Bereichen stammende Falter besonders häufig bei uns anzutreffen. |
Aufstieg zum Aussichtspunkt Hochberg (26.06.2009)
Über einen Wandersteig ist seit kurzem der Aussichtspunkt "Hochberg" vom Rad- und Wanderweg Richtung Waxweiler zu erreichen. Unmittelbar hinter der ehemaligen Eisenbahnbrücke geht es über neu angelegte Treppenstufen aufwärts. Der Pfad folgt zu Beginn einem ehemaligen Trampelpfad, der schon in alten Zeiten über den Hochberg ins Bierbachtal führte, aber dann langsam in Vergessenheit geraten war. In der zweiten Hälfte wurde zusätzlich zu dem in direkter Linie aufsteigenden Pfad ein Serpentinenweg angelegt. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall: Pronsfeld liegt dem Beobachter praktisch zu Füßen. |
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Artur Leick mit seinen Helfern beim Treppenbau Treppenstufen erleichtern den Aufstieg |
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Der Lohn für die "Kraxelei" : Ein Blick über Pronsfeld |
Erinnerungen :
Ein Blick vom Hochberg auf Pronsfeld ca. 1955/57. Die durch den 2.Weltkrieg zerstörten Häuser sind größtenteils wieder aufgebaut, allerdings ist das Mauerwerk, das vor allem aus Bruchsteinen besteht, noch nicht verputzt. |
Erfolgreiches Sportfest in Pronsfeld (21.06.2009)
Trotz des „Schauerwetters“ besuchten zahlreiche Sportler und Gäste das Sportfest des SSV Pronsfeld, das 3 Tage lang auf dem vom Verein bestens präparierten Platz „In der Laach“ ausgetragen wurde.
In diesem Jahr fand neben den zahlreichen Fußballturnieren erstmals ein Beach – Volleyball – Turnier mit verschiedenen Dorfmannschaften statt. Im Endspiel besiegte die Mannschaft „Von doheem“ das Gemeinderatsteam knapp in drei Sätzen.
Nach dem Auftritt der SSV-Tanzgarde ging beim „Dreierturnier“ am Sonntag zwischen den Mannschaften Prüm, Bleialf und Mehlental die Elf aus Bleialf als Sieger hervor.
Beim Abschlussspiel zwischen den benachbarten Mannschaften aus Watzerath und Pronsfeld trennte man sich unentschieden 1:1.
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Trotz vollen Einsatzes musste sich die Mannschaft "Gemeinderat" geschlagen geben. |
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Szene aus dem Spiel Prüm - Bleialf Vorsitzender E. Kill gratuliert Bleialf |
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Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Spiele Pronsfeld und Watzerath trennten sich 1:1 |
Pronsfeld hat gewählt (07.06.2009)
Monika Winkelmann wird Ortsbürgermeisterin
Sie ist damit die erste Ortsbürgermeisterin in Pronsfeld und tritt die Nachfolge von Ortsbürgermeister Richards an, der nach 35 jähriger Tätigkeit nicht mehr kandidierte. Monika Winkelmann gehört seit 1989 dem Ortsgemeinderat Pronsfeld als Ratsmitglied an und ist seit 1994 Erste Beigeordnete der Gemeinde. |
Gemeinderatswahl
Für die Wählergruppen Winkelmann und Gustävel kandidierten je 12 Bewerberinnen/ Bewerber für den Gemeinderat Pronsfeld. Insgesamt wurden 5463 Stimmen abgegeben, davon entfielen 3757 (68,8%) auf die WG Winkelmann und 1706 auf die WG Gustävel (31,2 %). Damit erhält die WG Winkelmann 8 und die WG Gustävel 4 der zu vergebenden 12 Gemeinderatssitze.
In den Gemeinderat wurden gewählt:
WG Winkelmann: Monika Winkelmann, Edgar Holper, Rainer Glandien, Winfried Krämer , Frank Hons, Petra Schweisthal, Sieglinde Schweizer, Michael Christen
WG Gustävel: Gerd Gustävel, Cilli Burmeister, Hermann - Josef Philipps, Peter Schirmer
Da Monika Winkelmann bei der Ernennung zur Ortsbürgermeisterin ihr Ratsmandat kraft Gesetzes niederlegen muss, rückt für sie als Ratsmitglied Daniel Opfer in den Gemeinderat nach.
Erfolgreiches Jahreskonzert des Musikvereins
Den Konzertabend hatten die beiden gemeinsamen Jugendorchester der Musikvereine Pronsfeld und Lünebach unter Leitung von Mathias Görres mit modernen Arrangements eröffnet. Die Kinder des Jugendorchesters I musizieren seit einem halben Jahr gemeinsam, die des Jugendorchsters II seit 2006. Die hohe musikalische Leistung der Kinder und Jugendlichen fand bei allen Besuchern hohe Anerkennung. |
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Jugendorchester I Jugendorchester II |
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Erweiterung der Kindertagesstätte Pronsfeld (16.03.2009) |
Besonders durch die steigende Nachfrage nach Krippen- und Hortplätzen sowie durch die Öffnung der Kita Pronsfeld auch für Kinder von Betriebsangehörigen der Milch-Union-Hocheifel hat der Träger der Einrichtung (Katholische Pfarrgemeinde) eine Erweiterung des Angebotes der Kita beschlossen und die Genehmigung beantragt |
Die Kita „Spatzennest“ soll folgende Struktur erhalten, um den zukünftigen Aufgaben gerecht werden zu können: 1 Krippengruppe (8-10 Kinder von ½ bis 3 Jahre) = 10 Plätze 2 geöffnete Gruppen (maximal 6 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren) = 50 Plätze 1 große Altersmischung (maximal 10 Hortkinder) = 22 Plätze. |
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Die Ortsgemeinde Pronsfeld als Baulastträger beschloss in einer der letzten Sitzungen, die räumlichen Voraussetzungen zu schaffen, um diese Struktur verwirklichen zu können. Da das Raumangebot erheblich erweitert werden muss, ist dies nur durch einen Anbau und verschiedene Umbaumaßnahmen im bestehenden Gebäude möglich. Nach Plänen und Berechnungen des Bauamtes der Verbandsgemeinde Prüm ist mit Kosten von ca. 570 000 € zu rechnen. Zur Finanzierung werden neben dem Anteil der Ortsgemeinde Pronsfeld Zuschüsse des Landes, der MUH und der beteiligten Gemeinden Watzerath, Pittenbach, Matzerath, Orlenbach und Masthorn erwartet. Wenn alles nach Plan verläuft, wird mit dem Bau noch in diesem Jahr begonnen. |
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